Seit Oktober 2008 können Nachtschwärmer in der neuen Diskothek Prater Dome am Riesenradplatz bis in den nächsten Tag hineinfeiern. Hier gibt es Musik für jeden Geschmack, eine beeindruckende Lasershow, verschiedene Partyräume und jede Menge Gäste, mit denen man Spaß haben kann. Das Prater Dome selbst ist im Stil der Jahrhundertwende gebaut worden und hat daher auch von außen seinen Charme. So ist schon der Eingangsbereich einen Besuch wert, denn der hat mit einem Schlossinnenhof, Fachwerkfassaden und Türmen einen mittelalterlichen Charakter.

Was ist so besonders am Prater Dome?

Das Problem mit den meisten Nachtclubs ist, dass sie jeweils nur für einen Musikgeschmack interessant sind. Schließlich kann man nicht vielen verschiedenen Musikrichtungen gleichzeitig zuhören. Aber im Prater Dome gibt es sage und schreibe gleich acht verschiedene Bereiche. Da ist für jedes Alter und für jeden Geschmack etwas dabei. Die Musikrichtungen, die man hier regelmäßig findet sind House, Disco, Soul, Trance, Elektro, Black Music, R’nB, Salso und sogar Latino. Wer die 70er oder 90er Jahre mag, der wird in dem Club ebenfalls fündig.

Wenn die Uhr Mitternacht schlägt, dann erleben die Besucher die sensationelle Mitternachts-Eröffnung: Zu diesem Zeitpunkt gibt es eine legendäre Lasershow, und dann verwandeln sich zwei der Haupttanzflächen zu einer Großtanzfläche. Das wird durch bewegliche Wände umgesetzt und ist ein Spektakel, das absolut sehenswert ist. Der Blick von oben aus der Cockpit-Lounge lohnt sich auch, denn von dort hat man freien Blick auf die Tanzbereiche.

So wird im Prater Dome gefeiert

Das Prater Dome ist die größte Diskothek in Österreich. Mit 3,500 Quadratmetern hat es reichlich Tanzflächen, sogar für 5.000 Besucher gleichzeitig. Diese können sich in diversen Räumen verteilen. Für Nachtschwärmer ab 30 gibt es zum Beispiel den Raum „Almrausch“. Dort werden Oldies und die Neue Deutsche Welle gespielt. Der Raum selbst ist im Skihüttenstil entworfen worden. Im „La Vie“ gibt es Black Music.

Der Hauptraum ist in „Vienna 1“ und „Vienna 2“ aufgeteilt. Wenn die Diskothek noch nicht ganz mit Gästen gefüllt ist, dann sorgen die geteilten Räume für das passende Ambiente. Allerdings ist die Verwandlung der Tanzfläche zu einem der Höhepunkte geworden. So werden die Wände jeweils um Mitternacht gehoben, obwohl diese Vereinigung der Ebenen bei der Eröffnung nur für ein volles Haus gedacht war.

Was müssen Besucher beachten?

Wie jede andere Diskothek, zum Beispiel im Flex, gibt es im Prater Dome natürlich Regeln, welche Besucher einhalten müssen. So müssen Besucher zum Beispiel mindestens 18 Jahre alt sein, um Einlass zu erhalten. Zusätzlich werden Personen, die offensichtlich nach Streit suchen, gar nicht erst in den Club gelassen.

Zur Bezahlung gibt es im Prater Dome eine Chipkarte. Auf der wird jeweils beim Einlass ein Foto des Gastes gespeichert. Im Verlauf des Abends werden alle konsumierten Getränke auf der Karte addiert, und am Ausgang wird dann abgerechnet. Hier muss man wirklich aufpassen, dass man nicht mehr Geld ausgibt, als man dabei hat oder verkraften kann.

Der Prater Dome hat donnerstags bis sonntags geöffnet. Dazu gibt es an jedem ersten Dienstag im Monat eine Ü-30-Party, auch als Österreichs größte Boogie-Woogie-Night bekannt. An diesem Tag treffen sich hauptsächlich Singles und feiern mit den Partyhits der vergangenen Jahrzehnte.